PLM-Experts

Methodical Essentials for PLM-Experts

PLM verändert sich grundlegend. Dieses Wissen fließt immer direkt in unser Coaching-Programm „Methodical Essentials für PLM-Experts“ ein.

Methodical Essentials for PLM-Experts & Paradigms for an ERP near PLM

PLM verändert sich grundlegend. Es herrscht eine ganz neue Dynamik im Umfeld. Das erlebe ich ihn vielen Kundendiskussionen.

Ich glaube es sind die Veränderungen in der Supply Chain die ganz neue Anforderungen an PLM oder das was wir unter PLM verstehen stellen. Wir vom STZ-RIM versuchen diese Dynamik und Themen aufzunehmen, methodisch zu untermauern und besprechbar zu machen.

Das neue Wissen fließt dann auch direkt ein in unser Coaching-Programm „Methodical Essentials für PLM-Experts“.

Kürzlich war es wieder soweit. Wir hatten ein Team der BDF-Experts bei uns. BDF-Experts sind Top Spezialisten für anspruchsvolle PLM Themen.

Im Rahmen der Diskussion haben wir auch die Paradigmen für ein ERP nahes PLM diskutiert. Warum? Weil sowohl den Jungs von BDF-Experts als auch uns in vielen Kundensituationen auffällt das sich aufgrund Dynamisierung, der Fragilität der Supply Chains sowie dem Steuerungsanspruch an diese ganz neue Anforderungen und Konzepte für ein ERP nahes PLM ergeben.

Ein zentrales Paradigma des ERP nahen PLM unsere gestrigen Diskussion war das „Generic Structure Instance Embedding“. Ein Arbeitsname für ein Konzept das den Ansatz der generischen Produktstruktur grundlegend neu denkt. Meinen Blogbeitrag zum Thema ERP-nahes PLM findet ihr hier.

Der klassische Ansatz der generischen Produktstruktur geht davon aus, dass die Oberstruktur eines Produkts rein generisch d.h. gliedernd ist. Ab einer bestimmten Strukturebene wird dann über Positionen/Positionsvarianten die Produktstruktur durch Komponenten/Baugruppeninstanzen vervollständigt.

Will man jedoch einen anwachsenden CTO+ Modular KIT umsetzen muss dieser Ansatz neu gedacht werden. Die geschieht über die Erweiterung der Generischen Struktur in die tiefen Ebenen der Produktstruktur. Die Grenze zwischen Gliederung und Instanziierung verschwindet. Die Instanziierung erfolgt nicht mehr horizontal sondern vertikal zur Struktur und es entsteht eine „Doppelstruktur“ die sowohl die Instanzen als auch die generische Struktur enthält. Damit wird eine automatisierte Instanziierung die auch den CTO+ Anteil inkludieren kann bis in die unteren Strukturstufen möglich!

Ein spannender Ansatz der einen anwachsenden Baukasten mit maximaler Automatisierung und CTO+ ermöglicht.

Klingt kompliziert? Ist es auch – aber nur wenn man es zum ersten Mal aufbaut. Ist das Konzept etabliert, dann ermöglicht es hochvariante Produkte zu Preisen und Lieferzeiten von Standardprodukten am Markt anzubieten!

Nun wenn ihr mehr darüber wissen wollt dann bucht gerne unseren „Methodical Essentials für PLM-Experts“ Workshop der RIM-Academy.

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