PLM vs. MDM – Wie stehen denn eigentlich PLM und MDM in Verbindung.
Brauchen wir noch MDM wenn wir doch PLM haben? Sind die ganzen MDM Abteilungen, die Datensteward fürs MDM zukünftig überflüssig?
Weit gefehlt. PLM und MDM haben eine klare Abgrenzung und ergänzen sich
Nun könnten wir mit Begriffsdefinitionen beginnen – ich würde sie überlesen und
Begriffsdefinition PLM
„Product Lifecycle Management“ bezeichnet das produktbezogene und unternehmensübergreifende Informations-management und umfasst darüber hinaus die Planung, Steuerung und damit die Kontrolle (Organisation) der zur Erzeugung und ganzheitlichen Verwaltung dieser Daten, Dokumente und Ressourcen erforderliche Prozesse im gesamten Produktlebenszyklus.“
Begriffsdefinition MDM
Master Data Management (MDM) ist eine durch Technologie unterstützte Disziplin, in der Fachbereiche und IT-Organisation zusammenarbeiten, um die Einheitlichkeit, Genauigkeit, Handhabung, semantische Konsistenz und Verantwortlichkeit der gemeinsam genutzten Stammdaten des Unternehmens sicherzustellen.
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MDM kümmert sich darum, dass die Informationen die die Abwicklungssysteme allen voran das ERP brauchen um ihre Arbeit verrichten zu können da sind und definiert wie diese zu sein haben.
PLM hat die Aufgabe von der Idee des Produkts aus bis zum Ende seines Lebenszyklus alle zum Produkt entstehenden Daten zu managen (+ Prozesse und so – siehe Definition oben). Im Rahmen der Produktentwicklung werden die notwendigen Informationen zum Produkt in ihrer Reife entwickelt. Dann wenn ihre Reife der Produktdaten qualitativ hoch genug ist das sie den Anforderungen des ERP entsprechen dann werde sie Stammdaten. Dieser Prozess findet im PLM, ERP und heute noch vielen Excel statt (da wir das Industrial Engineering vergessen haben).
Nun so ungefähr. In unserem YouTube Film erkläre ich es im Detail.
Für euch gibt’s hier auf unseren Blog exklusiv den Vorablink.